Sonntag, 14. Februar 2016

Vorkommen der Metalle

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28439753/

Grundsätzlich sind Metalle durch die industrielle Verarbeitung allgegenwärtig zu Toxische Metalle sind zu Lande, zu Wasser und in der Luft, also ubiquitär. 


Die Metalle werden von der Mutter auf den Fötus übertragen, ebenso beim Stillen. 


Wasserqualität in Unterjoch   03.01.2024 
Allgäuer Zeitung
Achtung Blei: Trinkwasser in Unterjoch überschreitet Grenzwerte
Was nun?
Bereits Ende Dezember haben besorgte Anwohner aus dem Bad Hindelanger Ortsteil Unterjoch die Behörden auf Trübungen im Trinkwasser hingewiesen. Die Messergebnisse vom 21. Dezember zeigen laut einer Mitteilung des Landratsamts Oberallgäu: Vor allem die Parameter für Eisen und Blei wurden überschritten.
Nach den Hinweisen aus der Bevölkerung im Dezember habe das Landratsamt bei der Gemeinde Bad Hindelang Untersuchungsergebnisse von Wasserproben vom August 2023 und vom Dezember 2023 angefordert.
Gemeinde Bad Hindelang muss betroffene Bürger über Trinkwasserverschmutzung informieren
Die am 21. Dezember 2023 übermittelten Messergebnisse wiesen offenbar Grenzwertüberschreitungen "vor allem" bei den Parametern Eisen und Blei auf, heißt es in der Pressemitteilung. Das Gesundheitsamt des Landratsamtes wies die Gemeinde daraufhin an, unverzüglich die betroffenen Bürger zu informieren und die Ursache für die Verschmutzungen zu ermitteln, sowie weitere Maßnahmen auszuarbeiten.
Zu diesen sofortigen Maßnahmen zählen unter anderem umfangreiche Probenentnahmen und Spülungen im Ortsteil. Das Gesundheitsamt kündigte an, die Maßnahmen des Wasserversorgers engmaschig zu überwachen. Es gebe derzeit keinen Anhaltspunkt dafür, dass die Wasserqualität auch in anderen Ortsteilen von Bad Hindelang beeinträchtigt ist.
Die neuesten Nachrichten aus Immenstadt, Oberstdorf und dem südlichen Oberallgäu lesen Sie immer hier.


Fracking von Erdgas 
Denn beim Fracking besteht die Möglichkeit, dass das Grundwasser sowie Oberflächengewässer durch den Rückfluss aufsteigender Grubenwässer verunreinigt werden können. Diese Grubenwässer können neben den zuvor beigemengten Chemikalien auch mit Schwermetallen und radioaktiven Substanzen aus dem Untergrund angereichert sein.
https://www.bund.net/energiewende/fracking/

Vorkommen in Lebensmitteln
Nutzpflanzen wie Kopfsalat, Feldsalat, Spinat und Mangold weisen eine besonders große Aufnahmebereitschaft auf. Unter eine hohe Risikobewertung fallen auch Schwarzwurzel, Sellerie und Weizen.
Fische & Meerestiere: Wer gerne Meerestiere wie Thunfisch, Heilbutt, Schwertfisch oder Aal verspeist muss damit rechnen, dass Quecksilber mitgegessen wird. Exemplare, die vergleichsweise schnellwüchsig sind und eine niedrigere Stellung in der Nahrungskette einnehmen, sind eher gering belastet. Ältere und größere Fischarten können dagegen aufgrund des jahrelangen Wachstums eine erhöhte Kontaminierung aufweisen. Als weniger belastete Fischarten gelten beispielsweise Makrele, Alaska-Wildlachs und Fische aus Zuchtteichen wie Forelle und Karpfen. Zudem speichern auch Miesmuscheln Konzentrationen von Blei und Quecksilber, zumal sie das Wasser aufnehmen und filtern.
Getreideprodukte, Babynahrung & Milch: In tierischer Milch, Milchprodukten und Butter verstecken sich Metalle wie Cadmium, Blei und Quecksilber. Zusätzlich konnte eine Untersuchung (Subcommittee on Economic and Consumer Policy) hohe Konzentrationen an Blei, Cadmium, Quecksilber und Arsen in konventioneller sowie auch in biologischer(!) Säuglingsnahrung feststellen. [3] Laut der FDA (Food and Drug Administration) sind Babys und Kleinkinder von einer Schwermetallbelastung betroffen, zumal konventionelle Babynahrung besonders hohe Konzentrationen an Arsen enthält.
Über einen hohen Konsum von Wildpilzen können sich Schwermetalle im Körper anreichern. Laut BAV-Institut wurden in einigen Waldbewohnern insbesondere Schwermetalle wie Quecksilber und Cadmium vorgefunden. Kultur- beziehungsweise Zuchtpilze wie der Austernpilz, Shiitake oder Champignons sind dagegen kaum betroffen.
Auch in Tiernahrung und Futtermitteln für Schweine und Rinder.


Österreich
REFERENZWERTE FÜR SCHWERMETALLE IN OBERBÖDEN


Die wichtigsten Schadstoffe im Boden
Staat Freiburg Schweiz
... sind Schwermetalle (Blei, Cadmium, Kupfer, Quecksilber, Zink) und organische Schadstoffe (Dioxine und Furane, PAK, PCB). Hohe Schadstoffbelastungen können Auswirkungen auf Menschen, Tiere und Pflanzen haben. Für bestimmte Schadstoffe wurden Grenzwerte festgelegt.
Schadstoffe aus der Luft, aus Düngern oder Pflanzenschutzmitteln gelangen auf die Böden und können diese mit Schwermetallen oder organische Schadstoffen belasten. Diese nicht oder nur schwer abbaubaren Substanzen reichern sich im Boden an und gefährden dessen Fruchtbarkeit. Diese Schadstoffe können ausserdem in die Nahrungskette oder via Grundwasser ins Trinkwasser gelangen und so die Gesundheit von Menschen, Tieren und Pflanzen gefährden.
https://www.fr.ch/de/energie-landwirtschaft-und-umwelt/boden/staedtische-boeden/die-wichtigsten-schadstoffe-im-boden


Beispiele wichtiger Expositionsquellen vom IMD Berlin
https://www.imd-berlin.de/spezielle-kompetenzen/metallbelastung/expositionsquellen


Monitoring des Bundesamtes für Landwirtschaft und Lebensmittelsicherheit
Hier werden jährlich Schwermetallgehalte an einigen wenigen Lebensmitteln aufgeführt:
https://www.bvl.bund.de/SharedDocs/Downloads/01_Lebensmittel/01_lm_mon_dokumente/02_Monitoring_Tabellen/archiv/lm_monitoring__tabellen_table.html;jsessionid=FACA78FFB24A8976DE1A4ABE6618AB3C.1_cid322


Glyphosat enthält als Wirkstoffe viele Schwermetalle
Dr. Mutter schreibt auf Symptome.ch folgendes: Das Dumme ist: Glyphosat als Einzelstoff gibt es nicht und würde auch nicht herbizid wirken (siehe Studie). Es wird daher immer zusammen mit Begleitstoffen verkauft und angewendet. Und die sind supergiftig und zwar für Pflanzen und menschliche Zellen, wie die neue und auch alte Studien zeigen.
Sehr dumm ist, dass laut der neuen Studie die meisten dieser Begleitstoffe sehr hohe Mengen Arsen und andere hochgiftige Metalle (z.B. Blei) enthalten. Die sind wirklich und sogar anerkannt giftig (das war Jahrzehnte lang auch “umstritten”) und reichern sich im Boden, im Trinkwasser und in Mensch und Tier an.
Daher reicht ein Verbot von Glyphosat überhaupt nicht. Es wäre Zeit, mit 100%-Pestizid-freier Landwirtschaft die Umwelt und die Lebewesen zu schützen, sofern dies auf den Arsen-, Cadmium- (Kunstdünger) und Uran- (Phosphatdünger) verseuchten Böden überhaupt noch möglich ist.
Die Giftigkeit der Begleitstoffe ist den Verantwortlichen bekannt, ...
http://www.symptome.ch/blog/glyphosat-unschaedlich/


Welche Schwermetalle sind problematisch und wo kommen sie vor? 16. Juni 2023
Erhöhte Cadmium- und Quecksilbergehalte kommen vor allem in marinen Lebensmitteln wie Fischen, Krustentieren (Krebse), Schalentieren (z.B. Muscheln) und Weichtieren (z.B. Kopffüßer wie Tintenfisch) vor. Auch Nahrungsergänzungsmittel (NEM) aus Muscheln oder Meeresalgen weisen immer wieder auffällige Cadmium- und Bleigehalte auf. Im Januar 2021 fiel ein Algenprodukt wegen zu viel Arsen auf.
Zu den pflanzlichen Lebensmitteln, die Cadmium anreichern, gehören Ölsaaten wie Leinsamen, Mohn, Sonnenblumen- oder Pinienkerne sowie Trockenpilze und Kakao. Diese Zutaten finden sich auch in manchen pflanzlichen Nahrungsergänzungsmitteln. Arsen kann ein Problem in Zutaten sein, die aus Asien kommen, auch wenn die NEM hier hergestellt wurden. Auch ayurvedische NEM können belastet sein. 2021 sind im Schnellwarnsystem Produkte aus Indien mit einem erhöhten Blei- und Quecksilbergehalt aufgefallen.
Giftige Schwermetalle, vor allem zu hohe Mengen an Blei, spielen auch bei Kieselerde-Produkten eine Rolle. Einige dieser Produkte sowie diverse Mineralerden und Zeolithe (z. B. in Detox-Pulvern) enthalten immer noch gesundheitlich bedenkliche Mengen an Blei. Laut Meldungen im Europäischen Schnellwarnsystem enthielt z.B. ein niederländisches Zeolith- und Bentonitpulver nicht nur zu viel Blei, sondern auch noch zu viel Quecksilber und Aluminium. Im August 2019 wurde eine natürliche Mineralerde (Ursprungsland Ukraine) wegen eines viel zu hohen Bleigehaltes (26,7 mg/kg) vom Markt genommen und öffentlich zurückgerufen. Auch in 2020 und 2021 enthielten unterschiedliche Nahrungsergänzungsmittel, darunter grüne Tonerde, aber auch gemahlene Spargelwurzeln, zu viel Blei.
Aber auch NEM mit Chondroitinsulfat wurden wegen zu hoher Quecksilbermengen aus den Regalen entfernt. Möglicherweise wurden bei der Herstellung des Chondroitins belastete tierische Produkte wie Fischknorpel eingesetzt. Quecksilber reichert sich im Gewebe von Raubfischen wie beispielsweise Hai oder Thunfisch an.
https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/lebensmittel/nahrungsergaenzungsmittel/schwer-gefaehrlich-giftige-schwermetalle-13363

Studie weist Schwermetalle in glyphosathaltigen Pestiziden nach  26.01.2018
Der französische Wissenschaftler Gilles-Eric Séralini hat in elf glyphosathaltigen Pestiziden Schwermetalle wie Arsen, Kobalt, Nickel und Blei nachgewiesen. Außerdem zeigte seine Studie, die jüngst in der Zeitschrift „Toxicology Reports“ veröffentlicht wurde, dass Glyphosat erst in der Mischung mit Zusatzstoffen seine giftige Wirkung entfalten kann.

https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/32970/


National Center for Biotechnology Information
Eine Übersicht über die Konzentrationen von elf Metallen in Impfstoffen, Allergenextrakten, Toxoiden, Blut, Blutderivaten und anderen biologischen Produkten
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/3558419/
Exposition gegenüber Quecksilber und Aluminium in jungen Jahren: Entwicklungsanfälligkeit als modifizierender Faktor bei neurologischen und immunologischen Wirkungen
Trotz ihrer langjährigen Verwendung als Wirkstoffe von Arzneimitteln und Fungiziden wurden die Sicherheitsniveaus dieser Substanzen weder für Tiere noch für erwachsene Menschen bestimmt – geschweige denn für Föten, Neugeborene, Säuglinge und Kinder.
Die potenzielle synergistische Wirkung beider toxischer Mittel wurde jedoch nicht richtig untersucht.
Die Verringerung der Quecksilberexposition bei kleinen Kindern sollte Thimerosal-freie Impfstoffe einschließen 2017 24. April.
... während die Exposition gegenüber Thimerosal anfällige Personen für lebenslange Kontaktdermatitis sensibilisiert.
Schlussfolgerungen: (a) Der wahllose Einsatz von pädiatrischen TCVs in weniger entwickelten Ländern birgt eine ungerechtfertigte und übermäßige EtHg-Exposition mit einem unnötigen Risiko einer Neurotoxizität für das sich entwickelnde Gehirn;
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28439753/

"Die wichtigste Quelle aller Schwermetalle ist der Brennstoffeinsatz im Energie-Bereich. Bei Arsen, Cadmium, Chrom, Quecksilber und Nickelhat die Energiewirtschaft den größten Anteil. Blei-, Kupfer- und Zink-Emissionen werden hauptsächlich durch den Abrieb von Bremsen und Reifen im Verkehrsbereich beeinflusst: die Trends korrelieren hier direkt mit der jährlichen Fahrleistung. Selen stammt ebenfalls hauptsächlich aus den beiden Bereichen Energie und Verkehr. Auch die Metallproduktion trägt zu den Gesamtmengen bei.
.....
Das 1998er Aarhus Protokoll über Schwermetalle unter dem CLRTAP ist Ende 2003 in Kraft getreten.
Das Protokoll verpflichtet die Vertragsparteien weiterhin zur Abschaffung von verbleitem Benzin. Es führt auch Maßnahmen zur Senkung von Schwermetall-Emissionen aus Produkten auf (zum Beispiel Quecksilber in Batterien) und schlägt Management-Maßnahmen für andere quecksilberhaltige Produkte wie elektrische Komponenten (Thermostate, Schalter), Messgeräte (Thermometer, Manometer, Barometer), Leuchtstofflampen, Amalgam, Pestizide, und Farben vor. ..."
https://www.umweltbundesamt.de/daten/luft/luftschadstoff-emissionen-in-deutschland/schwermetall-emissionen#textpart-1


Die Nato bombardiert 1999 gezielt chemische Industrien in Serbien. Dadurch wurden auch Schwermetalle freigesetzt und verseuchten die Donau und das Grundwasser. Diese Schäden sind irreparabel. Auch wurde abgereichertes Uran als Munition eingesetzt. Daran erkranken bis heute Menschen an Krebs.
https://www.youtube.com/watch?v=9FxvlNbPLVs


Zigaretten
Liste der Aerosolchemie von Philip Morris International (PMI) mit 58 Bestandteilen, darunter Arsen, Cadmium, Chrom, Blei, Quecksilber, Nickel und Selen. 
https://www.pmiscience.com/science/platform-development/the-pmi-58-list-of-harmful-and-potentially-harmful-constituents


Lars Neumeister ist einer der wenigen weltweit agierenden unabhängigen Pestizidexperten (siehe www.pestizidexperte.de). Er arbeitet seit 2003 selbständig für große Organisationen wie Greenpeace, BUND, WWF, die Verbraucherzentralen; viele kleinere Organisationen und für anerkannte Labels wie FSC und UTZ Certified. Seine Veröffentlichungen zu Rückständen, unsicheren Höchstgehalten und dem Versagen der Lebensmittelüberwachung haben immer wieder zu großer Aufmerksamkeit und Veränderungen geführt.
Seinen Bericht im Auftrag der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen vom Dez 2015 über Cadmium-, Kupfer-, und andere Belastungen in Lebensmitteln finden Sie hier:
http://www.essen-ohne-chemie.info/  App zum herunterladen für €4,99 mit Zahlen zur Belastung.


Pestizide in ökologisch und konventionell produzierten Lebensmitteln:
http://www.pestizidexperte.de/Publikationen/Neumeister_15_Pestizide_oeko_vs_konv.pdf


Smartphone APP
Die erste Smartphone APP mit der Sie herausfinden, welche Chemikalien sich in Lebensmitteln verstecken und wie sie vermieden werden können.
Auch eine gute Liste vom INDIKATOR-Labor, ein Analyselabor für Schwermetalle
http://indikator-labor.de/schwermetalle-im-hausstaub/


Schwermetalle in der Landwirtschaft; Untersuchung des Umweltbundesamtes 
Mineraldünger enthalten ... auch von den Pflanzen nicht benötigte Schwermetalle. Zu diesen gehören zum Beispiel Blei, Cadmium, Nickel, Quecksilber, Arsen und Uran.
https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/378/publikationen/umweltbelastende_stoffeintraege_aus_der_landwirtschaft_1.pdf


Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit.
Das Monitoring ist ein gemeinsam von Bund und Ländern seit 1995 durchgeführtes systematisches Mess- und Beobachtungsprogramm. https://www.ernaehrungs-umschau.de/print-artikel/13-02-2015-lebensmittelueberwachung-schwermetalle-in-algen/
https://www.bvl.bund.de/DE/08_PresseInfothek/01_FuerJournalisten/01_Presse_und_Hintergrundinformationen/01_Lebensmittel/2013/2013_11_12_hi_jahrespressekonferenz.html


Bayrisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz1. Getreide
Cadmium findet sich als einziges Schwermetall in messbaren Mengen in Getreide wie z. B. Weizen, Roggen und Reis. Sortenbedingt enthalten Weizen und Reis höhere Cadmiumgehalte; diese Pflanzen nehmen, genetisch bedingt, mehr Cadmium aus dem Boden auf. Der im Vergleich zum ganzen Korn erhöhte Gehalt in Weizenkleie erklärt sich dadurch, dass Cadmium bevorzugt in den äußeren Schichten des Getreidekorns gespeichert wird.
https://www.vis.bayern.de/ernaehrung/lebensmittelsicherheit/unerwuenschte_stoffe/schwermetalle.htm


Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit
Seite 56 Cadmiumtabelle einiger weniger Lebensmittel http://www.bvl.bund.de/SharedDocs/Downloads/01_Lebensmittel/01_lm_mon_dokumente/01_Monitoring_Berichte/archiv/lmm_bericht_2015.pdf;jsessionid=E69A3E38CFBD0BA92D84281A37789CC3.2_cid340?__blob=publicationFile&v=7


Spargel ist kaum belastet
Kaum Schwermetalle oder Perchlorate
Auch die Belastung mit Schwermetallen ist beim Spargel extrem gering: In den meisten Proben werden keine oder sehr geringe Mengen von Blei, Cadmium, Quecksilber, Nickel, Arsen und Aluminium nachgewiesen. Der gesetzlich festgeschriebene Höchstgehalt für diese Schwermetalle wurde in keiner der jüngsten Proben überschritten, wie das BVL mitteilt. Beim Blei ist die Belastung zudem in den vergangenen Jahren kontinuierlich zurückgegangen.


Schwermetalle im Feinstaub von Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW) 

Sehr geehrte Frau nnn,
entschuldigen Sie bitte die Verzögerung.
Die LUBW analysiert den Feinstaub PM10 auf verschiedene Inhaltsstoffe an den Messstationen Stuttgart Am Neckartor und Stuttgart Bad Cannstatt. Die Ergebnisse können Sie den Berichten „Kenngrößen der Luftqualität“ entnehmen z.B. für das Jahr 2015 http://www4.lubw.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/263021/?shop=true&shopView=21954

In Abbildung Abbildung 3.10-1: Spannweiten der Jahresmittelwerte der Schwermetallkonzentrationen von Arsen, Blei, Kadmium und Nickel in der Partikelfraktion PM10 an den Messstationen des Luftmessnetzes in Baden-Württemberg und an der Spotmessstelle Stuttgart Am Neckartor im Jahr 2015
Oder mit genauen Zahlen in der Tabelle Tabelle 5.2-1: Kenngrößen für Partikel PM10 und PM2,5 sowie Benzo[a]pyren, Schwermetalle und Ruß in der Partikelfraktion PM10 an den Messstationen des Luftmessnetzes und an den Spotmessstellen in Baden-Württemberg 2015
Den Zahlen können Sie entnehmen, dass die Inhaltsstoffe deutlich unter den Grenzwerten der 39. BImSchV liegen.
Für das Jahr 2016 sind die Analysen noch nicht abgeschlossen, der Endbericht wird im Laufe des Jahres veröffentlicht.
Quecksilber wird in Baden-Württemberg aktuell nur in der Staubdeposition an einzelnen Messorten erfasst. Hier liegen die Werte ebenfalls deutlich unter Immissionsgrenzwert (max. 4%).

Ich hoffe, Ihnen hiermit weitergeholfen zu haben.

Viele Grüße
Christiane Lutz-Holzhauer
LUBW Landesanstalt für Umwelt, Messungen
und Naturschutz Baden-Württemberg
Referat 33 - Luftqualität
Großoberfeld 3
76135 Karlsruhe Telefon: +49 (721) 5600 - 3246  Telefax: +49 (721) 5600 - 3200
E-Mail: Christiane.Lutz@lubw.bwl.de http://www.lubw.baden-wuerttemberg.de


Pflanzenschutzmittel auf Wikipedia 
Die Geschichte des Pflanzenschutzes ist so alt wie die Geschichte des Ackerbaus. Bereits in der Antike wurde vom Einsatz anorganischer Chemikalien berichtet.Homer schrieb über die Verwendung gebrannten Schwefels (SO2) zur Pilzbekämpfung. Plinius der Ältere rät zur Verwendung von Arsen als Insektizid, freilich ohne um die Toxizität von Arsen zu wissen. ...

Ab der Mitte des 19. Jahrhunderts begann man anorganische Salze im industriellen Maßstab zu produzieren und einzusetzen. Ab 1867 wurde das Schweinfurter Grün oder Pariser Grün, ab 1878 die Bordeauxbrühe oder Kupferkalkbrühe und ab 1890 das Bleiarsenat im Kartoffelanbau und im Obst- und Weinbau eingesetzt. Ab 1913 wurde in Deutschland auch Methylquecksilber als Pflanzenschutzmittel angeboten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Pflanzenschutzmittel


Methylenblau
Der Hersteller sollte daher in jedem Fall zusätzlich noch einen Hinweis zur Schwermetallbelastung geben können, z. B. in Form von Analysen, die zeigen, dass das Produkt (nahezu) frei ist von Cadmium, Blei, Aluminium etc. Denn früher war Methylenblau aufgrund des Herstellungsprozesses in geringen Mengen mit Schwermetallen verunreinigt. Achten Sie daher darauf, dass dieses Produkt ein europäisches Produkt ist. Die meisten Methylenblau-Produkte kommen aus den USA, die wir nicht empfehlen w
ürden.
Seit 2011 ist ein Verfahren bekannt, das es erlaubt, den Farbstoff nahezu schwermetallfrei herzustellen Dieses Verfahren kommt bei Methylenblau zur Anwendung, das als Arzneimittel bei Methämoglobinämie verwendet wird (ProveBlue®).
Ist Methylenblau verschreibungspflichtig?
Methylenblau ist einerseits frei im Handel erhältlich (siehe nächster Abschnitt zum Thema Nahrungsergänzungsmittel), ist aber auch in bestimmten Verabreichungsformen verschreibungspflichtig, z. B. für intravenöse Injektionen gegen die Methämoglobinämie. Dazu gibt es Ampullen, die 10 mg Methylthioniniumchlorid pro Ampulle (2 ml) enthalten. Es gibt aber auch 10-ml-Ampullen mit entsprechend 50 mg Methylthioniniumchlorid.
Injektionen dieser Art werden bei einer durch Arzneimittel oder Chemikalien hervorgerufenen Vergiftung gegeben (Methämoglobinämie – siehe weiter oben unter „Methylenblau in der Medizin“). Methylenblau ist hier ein sog. Antidot (Gegengift). Es wird langsam über einen Zeitraum von 5 Minuten in eine Vene (intravenös) injiziert.
Ist Methylenblau für die Umwelt giftig?
Methylenblau gilt in kleinen Mengen als biologisch abbaubar. Dennoch sollte der Stoff nicht in die Umwelt gelangen, weil er ab bestimmten Mengen insbesondere für Gewässer und die dort lebenden Organismen toxisch sein kann.
Fische sind besonders empfindlich gegenüber der Toxizität von Methylenblau. In hohen Konzentrationen kann Methylenblau die Atmung und den Stoffwechsel von Fischen beeinträchtigen, was zu Atemnot, Verhaltensänderungen und sogar zum Tod führen kann.

Klärschlamm
Verordnung über die Verwertung von Klärschlamm, Klärschlammgemisch und Klärschlammkompost (Klärschlammverordnung - AbfKlärV)
§ 5 Klärschlammbezogene Untersuchungspflichten
(1) Vor der Abgabe des Klärschlamms an den Klärschlammnutzer, den Gemischhersteller oder den Komposthersteller hat der Klärschlammerzeuger Proben des Klärschlamms auf folgende Parameter nach den Bestimmungen des § 32 Absatz 1, 3 und 4 untersuchen zu lassen:
1. Gehalte an Arsen, Blei, Cadmium, Chrom, Chrom(VI), Kupfer, Nickel, Quecksilber, Thallium und Zink,

10 Lebensmittel, die Du wegen giftiger Zusätze meiden musst
Dr. med. Ulrich Selz
Nahrungsergänzungsmittel, die einen hohen Chondroitin-Sulfat Gehalt haben. Dieses wird häufig aus Fischen gewonnen, die ja Quecksilberbelastet sind.
Schokolade hat einen erhöhten Aluminiumgehalt.
https://www.youtube.com/watch?v=57VefUjlQV8

Vorkommen der Metalle in alphabetischer Reihenfolge


Aluminium: Trinkwasser, verschiedene Lipidsenker (Aluminiumclofibrat), Ersatz-Muttermilch, Impfstoffe, Medikamente, Nahrungsergänzungsmittel, Säurebinder gegen Sodbrennen, Trinkwasser, Luft, Lebensmittelzusatzstoffe, Ummantelung von Titandioxid in Sonnenschutzmitteln,, Rosskastanien Venen-Dragees von Zirkulin (Stand 03/2016), Ti-Al Zahnlegierungen und Implantatwerkstoffe, Elektroindustrie, Leichtmetallindustrie, unverarbeitete Lebensmittel (60%), fermentierte prozessierte Lebensmittel (Tee, Kakaobohnen), Lippenstift, Lidschatten, Aluminiumfluorid in einigen Zahnpasten, Hautschutzcremes, Schmelzkäse, Durchfallmedikamente (Kaolin, Attapulgite, Bolus), Verschiedenen Medikamente zur Hyposensibilisierung
siehe auch: https://infothek-gesundheit.de/aluminium-gefahr-fuer-die-gesundheit-diagnose-ausleitung/
Meeresfrüchte, Innereien, Gewürze, Schokolade ( 5-10 mg/kg) • fermentierte Rohware (Tee, Kakaobohnen) (> 10 mg/kg)
Küchenutensilien (1-4%), Zusatz- und Trägerstoffe (u.a. Kaolin, Bentonit),
künstliche Farbstoffe in Süßigkeiten (Aluminium wird als silbrig-grauer Farbstoff eingesetzt. http://www.zusatzstoffe-online.de/zusatzstoffe/46.e173_aluminium.html)
http://www.bfr.bund.de/cm/343/aluminium-im-alltag-ein-gesundheitliches-risiko-stellungnahme-der-lebensmittelwirtschaft.pdf
E-Nummern von Aluminium als Lebensmittelzusatzstoff:
http://www.bfr.bund.de/cm/343/wie-viel-aluminium-nehmen-wir-ueber-lebensmittel-auf.pdf
Lebensmittel, die besonders belastet sind: Feldsalat, Spinat, Pilze, Rucola, Buchweizen, Pfeffer, Nordseekrabben, Thunfisch, asiatische Nudeln. Bayrischer Rundfunk 29.04.2016 https://www.youtube.com/watch?v=tuGDPHhg1yU

Sehr geehrte Frau nnn,
wir setzen zur Wasseraufbereitung in unseren Wasserwerken kein Aluminium(-sulfat) ein.
Unser derzeitiges Aufbereitungsverfahren beschränkt sich auf folgende Schritte:
1. Oxidation durch Ozon
2. Filtration in Mehrschichtfiltern
3. Aktivkohleadsorption
Gerne stehen wir Ihnen für weitere Fragen zur Verfügung.
Freundliche Grüße  Carolin Salewski
Stadtwerke Sindelfingen GmbH Carolin Salewski, Dipl.-Ing.
Technisches Anlagen- und Regulierungsmanagement
Rudolf-Harbig-Straße 3, 71063 Sindelfingen
Telefon +49 (0) 7031/6116-213


Aluminium in Rosskastanienextrakt (2016)



Antimon: in alten Amalgamfüllungen, Coronaimpfstoffen, Bremsbeläge, Legierungsmetall, Zinngeschirr, Bleimantel für Erdkabel, Lötzinn, Weichlot, früher in Brechweinstein, Abführmittel und Augenschminke, Sprengstoffzündern, Labor-Gummischläuche, Zündhölzer, Fußbodenbeläge, Flammschutzmittel in Kinderkleidung, Pestizide, Beizen und Feuerwerksartikeln, PET-Flaschen u.v.m. siehe Wikipedia.

Arsen: Arsen kommt in der Erdkruste ubiquitär vor. Glyphosat, Feinstaub, E-Zigarette, Lebensmittel, Tabakrauch, früher als Spritzmittel im Weinbau und gegen Kartoffelkäfer, Fisch, Reis, amerikanische Hähnchen, Tierfutter, Autoabgase, bunte Kreide, Industriestäube, Herbizide, Insektizide, Rattengift, Meeresfrüchte, Tapeten und Kleister, Trinkwasser in Städten, Holzschutzmittel, Wein, Leber, Nieren, Verwitterung arsenhaltiger Gesteine, Vulkanismus, Verbrennung fossiler Brennstoffe, Verhüttung arsenhaltiger Zink-, Blei- und Kupfererze - Landwirtschaft (z.B. Phosphatdünger)
In der Luft beträgt der Arsengehalt in ländlicher Umgebung zwischen 0,02 und 4 ng/m3, in den Städten 3 bis 200 ng/m3.
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=medizin1_43_2004

Der Kontaminanten-Ausschuss der Europäischen Lebensmittelbehörde (EFSA) hatte erklärt, dass der PTWI (provisional tolerable weekly intake)von 15 µg/kg KG/ Tag nicht mehr angemessen ist(EFSA CONTAM Panel, 2009). Ihre Datenanalyse ergab einen unteren Wert für eine Benchmarkdosis zwischen 0,3 und 8 µg/kg KG/Tag für ein um 1% erhöhtes Risiko für Lungen-, Haut- und Blasenkrebs beim Menschen. Das Joint FAO/WHO Expert Committee on Food Additives (JECFA) hat 2010 basierend auf epidemiologischen Studien einen Wert von 3,0 µg/kg KG/Tag für ein um 0,5% erhöhtes Risiko von Blasenkrebs (Spannbreite 2-7 µg/kg KG/Tag entsprechend der Spannbreite der Exposition) berechnet und daraufhin die vorläufige tolerierbare wöchentliche Aufnahme (PTWI) von 15 µg/kg KG/ Tag zurückgenommen.
Aufgrund dieses Sachverhalts bewertet die Beratungskommission der GT die Exposition mit Arsen durch Lebensmittel als ein bedeutendes gesundheitliches Risiko. Sie hält es für dringlich geboten, dass entsprechende Empfehlungen, wie die Exposition verringert werden könnte, ausgearbeitet und veröffentlicht werden.
http://www.toxikologie.de/fileadmin/user_upload/GT/Wissenschaftliche_Ausarbeitungen/2016-Arsen_in_Lebensmitteln.pdf

Arsengehalte in Lebensmitteln
                                                     Anorganisches Arsen                          Gesamtarsen
Lebensmittel                                  Anzahl Messungen       µg/kg               Anzahl Messungen       µg/kg
Reis                                               1126                           130                  5628                            200
Getreide, Mehl, Brot (ohne Reis)    37                               9,2                   161                             16
Kuhmilch                                       14                               0,93                  16                               2,9
Fisch                                              1374                          45                     1920                           5000 
Meeresfrüchte                                 835                           130                   2417                           10000
Algen                                              312                           11000               421                             39000 
Lynch et al. (2014)   Quelle: Sci Total Env 496, 229-313
http://www.bfr.bund.de/cm/343/anorganisches-arsen-in-reis-und-reisprodukten.pdf Arsen im Reis
https://www.bfr.bund.de/de/presseinformation/2015/14/reis_und_reisprodukte_enthalten_viel_anorganisches_arsen-194362.html


Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Agrar- und Ernährungswissenschaftlichen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel vorgelegt von M.Sc. Svenja Behrens
Toxikokinetik von Arsen im Menschen nach dem Verzehr von Fisch 
Mit der Industrialisierung stiegen die anthropogenen Arsenemissionen durch die Verwendung von fossilen Roh- und Brennstoffen an (UBA, 2003). Als die bedeutendsten anthropogenen Arsenquellen gelten zurzeit die Verfeuerung fossiler Brennstoffe und die Metallverhüttung.
Daneben tragen auch Halbleiterindustrie, Bergbau, keramische Industrie, Glasindustrie, Gerbereien, Kohleverbrennung, Herbizidanwendung, Herstellung von Glas- und Farbpigmenten, Holzschutz, Müllverbrennung und Stahlproduktion ....
Der Einsatz von arsenhaltigen Pflanzenschutzmitteln ist in Deutschland seit 1974 verboten, die Anwendung im Weinbau seit 1948.
Tabelle 3: Mittlere Arsenkonzentrationen (µg/g) in verschiedenen Lebensmittelgruppen (SCHUHMACHER-WOLZ et al., 2005)
  https://d-nb.info/1019670568/34


Beryllium: Metallindustrie, Flugzeugbau, Keramikindustrie, Transistoren, Gemüse, Zahnlegierungen, Röntgenfenster, Leuchtstoffröhren


Blei: Feinstaub, Glyphosat, E-Zigarette, Marihuana, Wasserleitung, Industrieabgasen, Keramikglasuren, Grüne Mineralerde, Zeolith, Kieselerde, Klärschlamm
http://www.spiegel.de/video/lebensgefahr-beim-kiffen-marihuana-mit-blei-gestreckt-video-23876.htmlhttps://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/markt/Giftiges-Blei-in-Nahrungsergaenzungsmitteln,markt10166.html
Tabakrauch, alte Wasserleitungen und Farbe, Farbpigmente in Kosmetika, Wurzelfüllungen (früher), Müllverbrennung, Gemüse.
https://www.zentrum-der-gesundheit.de/schwermetalle-in-e-zigaretten.html E-Zigarette
BfR Keramikglasuren können Blei enthalten und führen zu unspezifischen Symptomen
https://www.bfr.bund.de/de/presseinformation/1997/21/gefaehrliche_urlaubssouvenirs_-824.html


Liest sich wie ein grausiger Science Fiction, ist aber schon Geschichte:
Spiegel 17.03.1980 „Nachts kommt alles runter“
Bleiverseuchung in Goslar: Seit 450 Jahren vom Gift berieselt
Vieh und Pflanzen sind vergiftet, Menschen haben Blei im Blut: Schwermetall-Schauer aus Schloten und von Halden anliegender Hütten verpesten in und um Goslar Land, Luft und Leute. Nun sollen, mit einem Millionenprogramm, die ersten Opfer evakuiert werden: vom Nordrand des Harzes weg - „möglichst in die Heide“.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14319019.html

Trinkwasser wird bleifrei
Neuer Grenzwert für Blei im Trinkwasser 19.11.2013
Noch in diesem Jahr wird das "Aus" für Bleirohre als Trinkwasserleitungen besiegelt - genauer am 01.12.2013. Dann nämlich tritt ein neuer Grenzwert für Blei im Trinkwasser in Kraft. Pro Liter Wasser dürfen dann nicht mehr als 0,010 mg Blei enthalten sein. Da die Werte in Bleileitungen in der Regel höher sind, müssen diese gegen Rohre aus besser geeigneten Werkstoffen ausgetauscht werden. "Mit dem neuen Grenzwert werden Bleirohre als Trinkwasserleitung quasi unbrauchbar. Wird der Blei-Grenzwert in einer Leitung überschritten, kann das Gesundheitsamt den Wasserversorger oder den Vermieter verpflichten, die Ursache der Überschreitung zu beseitigen. Faktisch wird dazu meist ein kompletter Austausch der Bleirohre nötig sein", sagte Jochen Flasbarth, Präsident des Umweltbundesamtes (UBA). Der Staatssekretär im Bundesministerium für Gesundheit Thomas Ilka betont: "Wasserversorger und Vermieter, die ihre Bleirohre nicht bis zum 1. Dezember 2013 vollständig ausgewechselt haben, müssen die betroffenen Verbraucherinnen und Verbraucher schriftlich oder per Aushang unabhängig von der Blei-Konzentration im Trinkwasser informieren."
http://www.bionity.com/de/news/145847/trinkwasser-wird-bleifrei.html
Chrom: E-Zigarette, Modeschmuck, Galvanotechnik, Gerb- und Färbemittel, Holzimprägnierung, Müllverbrennung, Schweißtechnik, ChromEisen-Legierungen, Dentalwerkstoffe, Zemente, Haushaltsgeräte (Chrom-Nickel-Stähle), Klärschlamm, 
Cadmium: Feinstaub, E-Zigarette, Pestizid, Düngemittel, Futtermittel, Getreide, Hülsenfrüchte, Ölsaaten, Tabakrauch, Wurzelfüllmaterialien (Guttapercha), Batterien, Nahrungsmittel (z.B. Gemüse, Obst), Farbpigmente in Kosmetika und Zahnmaterial, Müllverbrennung, Klärschlamm,  Korrosionsschutz von Metallen. Eine erhebliche Cadmiumbelastung ist der Zigarettenrauch. Der Rauch einer Zigarette enthält bis zu 0,2 μg Cadmium, das zu etwa 50% resorbiert werden kann.
http://www.chemgapedia.de/
Besonders hoch in Leinsamen, Sonnenblumenkernen, Karotten, Sellerie (Thieme Verlag, Knasmüller, Siegfried: 2014, Krebs und Ernährung)
https://www.thieme-connect.de/products/ebooks/lookinside/10.1055/b-0034-93517#

Gadolinium: Kontrastmittel bei MRT (vor der Behandlung eine Blutwäsche machen),
Gold: Zahnersatzstoffe, Medikamente, Fotoindustrie, Schmuck, Arzneimittel (z.B. bei Rheuma), Lebensmittelzusatzstoffe (E175) in Süßigkeiten
Indium: Zahnlegierungen, Elektronik (Halbleiter), Solarzellen (CuInSe2), Legierungen und Metallüberzüge, Radionuklide in der Medizin. 
Kobalt: Glyphosat, Modeschmuck, Münzen, Kunstdünger, Zahnersatzmaterialien, Zemente und andere Bauwerkstoffe
Kupfer: Wasserleitung, Nahrungsergänzungsmittel, Stärkungsmittel, medizinische Bäder, Intrauterinpessaren, Goldlegierungen im Zahnersatz, medizinische Bäder, Elektroindustrie, Pigmente (Kupferchromat), Kakao, Bier, Fungizide, Dialyse, Eismaschinen, Industriemüll, Landwirtschaft als Keim stoppende Substanz (z.B. Kartoffeln) und Insektizide, Schwimmbäder, Austern, Leber, Milch, Klärschlamm
Lithium: Anti-Depressiva
Lithium ist nur in geringen Gehalten in tierischen Lebensmitteln wie Eiern, Butter und Fleisch zu finden. Der Lithiumgehalt im Fleisch beträgt nur ungefähr 12 µg/kg. Dagegen enthalten Vollwertgetreide und Gemüse wie Zwiebeln, Knoblauch, Zuckerrüben und Kartoffeln mit 0,5 bis 3,4 mg/kg wesentlich höhere Lithiummengen.
Mangan: E-Zigarette
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27810679 E-Zigarette


Molybdän: Stahlindustrie, Farbpigmente, Dentalwerkstoffe (Co-Cr-Mo), fossile Brennstoffe, Ölraffinerien, Schmiermittel (MoS2)


Nickel: Glyphosat, Feinstaub, E-Zigarette, Kunstdünger, Modeschmuck, Edelstahl, Brillenbügel, Reißverschluss, Münzen, Zahnklammern, zahnärztliche Instrumente, Türgriffe, Scheren, elektrische Drähte, Bleich- und Waschmittel, Haarfärbemittel, Farben, Glasuren, Zement, Mineralölprodukte, Nahrungsmittel (z.B. Innereien, Kakao, Schokolade, Broccoli, Nüsse, Mandeln, Marzipan, Nougat, Lakritze, , Schwarztee, alkoholische Getränke, Vollkorn, Kleie, Buchweizen, Gerste, Hafer, Keimlinge, Bohnen, Erbsen, Linsen, Soja, Spinat, Spargel, Kohl, Kräuter, Bananen, Kirschen, Pfirsiche, Hartkäse, Schnittkäse, Weichkäse, Schmelzkäse, Hecht, Hering, Bückling, Hummer, Sardinen, Muschlen), Zahnlegierungen, Endoprothesen, Münzen, Modeschmuck, Pigmentfarben, Kosmetika, Bestecke und Töpfe aus Edelstahl, Bergbau, Intrauterinpessare, Müllverbrennung, Tabakrauch, Industrieemissionen, Klärschlamm, Hydrierte pflanzliche Öle

Palladium: Zahntechnik, Photographie, Schmuck, Katalysatoren, Elektrotechnik, Spinnerei/Weberei

Platin: Fotografie, Schmuck, Zahnersatz, elektrischen und elektrotechnischen Industrie, Katalysatoren, Fotomaterialien, Zytostatika. Bei der Verwendung als Antikrebsmittel wird Platin üblicherweise intravenös verabreicht. (Chemotherapie)

Quecksilber:  Zahnamalgam ist die wichtigste Expositionsquelle von anorganischem Quecksilber (Hg) für die Durchschnittsbevölkerung, Quecksilber ist zudem ein akzessorischer Bestandteil von Braun- und Steinkohle, Klärschlamm, Kohlekraftwerke, Salben gegen Ekzeme, Augen- und Nasensalben,  Zahnamalgam, Impfungen (Thiomersal), Meeresfrüchte, Farben, Desinfektions- und Konservierungsstoffe, Pestizide, Kosmetika, Kontaktlinsenreiniger, Augentropfen, Saatbeizmittel,  Bergbau, die Verhüttung und Produktion von Eisen und Nichteisenmetallen, die Zementproduktion, die Öl-Raffinerie, der Goldbergbau, Abfälle aus Verbrauchsgegenständen,die Wiederverwertung von Altmetallen, die Produktion von Vinylchlorid - Monomer (VCM) aus Acetylen (hauptsächlich in China) und die Chlor-AlkaliIndustrie. 
Heutige in Deutschland zugelassene Impfstoffe sind thiomersalfrei. Eine Ausnahme bilden lediglich pandemische und präpandemische Grippe-Impfstoffe in Mehrdosenbehältnissen. 
Fisch: http://www.zentrum-der-gesundheit.de/fische.html
Dämpfe aus Amalgamzahnfüllungen sind in Europa die größte menschliche Belastungsquellen für Quecksilber.
Quecksilber in Zahnarztpraxen:
© 2007 Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW)
Milligrammml0,001 gein Tausendstel Gramm = ein Millionstel Kilogramm
Mikrogrammµg0,001 mgein Tausendstel Milligramm
Es sei hier vorangestellt, dass der Mensch auch außerhalb einer beruflichen Exposition einer Quecksilberbelastung ausgesetzt ist. Neben der Belastung durch eigene Zahnfüllungen und die Aufnahme quecksilberhaltiger Nahrungs mittel ist der Mensch Quecksilberimmissionen bedingt durch Vulkanismus, Verwitterung oder Industrieemissionen ausgesetzt /6/. Die allgemeine Quecksilberbelastung der Luft beträgt etwa 10 bis 20 ng/m3 /7, 8/. Mit der Nahrung und über die Atemluft werden täglich etwa 20 μg Quecksilber aufgenommen /9/.

Urinwerte korrelieren mit der Zahl der vorhandenen Amalgamfüllungen. Personen mit Amalgamfüllungen weisen eine höhere Quecksilberausscheidungsrate im Urin als Personen ohne Amalgamfüllungen auf /1/.

Literaturangaben zur Quecksilberbelastung des Zahnarztes und des Assistenzpersonals ist zu entnehmen, dass sich die berufliche Queck silberexposition nachweisen lässt: Die Belastung ist etwa doppelt so hoch wie die der Durchschnittsbevölkerung /26, 27/.Beschäftigungsbeschränkungen und -verbote für werdende und stillende Mütter sind zu beachten.  
https://www.arguk.de/leistung/innenraum/documents/Quecksilber_in_ZahnarztpraxenBGW2012.pdf
http://www.agz-rnk.de/agz/download/3/Kommentar_dbu-zu_Epikutantest.pdf

Die WHO schätzt Amalgam seit 1991 als die größte Quecksilberquelle des Menschen ein. Es gibt keinen Grenzwert, unterhalb dem man Quecksilber als ungefährlich einstufen kann. (Dr. Mutter, Laß Dich nicht vergiften, S. 29)

Amazonas Goldwäsche aktuelle Belastung
Die indigenen Arbeiter haben besorgniserregende Quecksilberbelastungen, die eine ähnliche Katastrophe wie in Minamata befürchten lassen.
Buch: Oehlmann und Markert, Humatoxikologie

Vorkommen von Quecksilber von Prof. Dr. Daunderer:
http://toxcenter.org/klin-tox/nahrung/quecksilber.pdf
Vorkommen von Quecksilber von Dr. Dirk Wiechert:
http://www.dr-wiechert.com/suchen.html?q=Quecksilber
Vorkommen von Quecksilber nach Peter Jennrich auf Vortrag bei Greenpeace
https://www.greenpeace.de/sites/www.greenpeace.de/files/publications/quecksilber-studie-jennrich-04062015.pdf
http://www.spektrum.de/lexikon/biologie/quecksilber/55309
Das flüssige Abfallprodukt "Lagerstättenwasser" beim Fracking in Bothen/Niedersachsen
https://www.welt.de/politik/deutschland/article154415189/Wie-ein-ganzes-Dorf-in-Angst-vor-dem-Krebs-lebt.html
Elementares Quecksilber wird in der Chlor-Alkali-Elektrolyse, in der Elektrotechnik, im Instrumenten- und Apparatebau sowie als Bestandteil von Dental-Amalgam in der Zahnmedizin verwendet.Verbindungen des Quecksilbers (Hg-I und Hg-II) werden bzw. wurden in der Industrie als Katalysatoren und Pigmente sowie im Pflanzenschutz als Fungizide eingesetzt.
Eine nicht zu vernachlässigende Quelle für metallische Quecksilberdämpfe sind die in der Zahnheilkunde häufig verwendeten Silberamalgam-Füllungen. Bei Amalgamträgern wurden in der Ausatemluft Mittelwerte von 0,9 µg Hg/m3 [12] bzw. 1,9 µg Hg/m3 [13], in der Mundluft 4,9 µg Hg/m3 [14] gemessen. Nach Stimulation der Amalgamoberflächen durch intensives Kauen erhöhten sich die entsprechenden Mittelwerte in der Atemluft auf 13,7 µg/m3 [12] bzw. 8,2 µg/m3 [13], in der Mundluft auf 29,1 µg/m3 [14].
Wegen der geringen Resorptionsrate anorganischer Hg-Verbindungen ergibt sich daraus, daß die insgesamt resorbierte Hg-Menge im wesentlichen von der Aufnahme über Zahnamalgam (bezüglich Hg°) und dem Fischverzehr (bezüglich Methyl-Hg) abhängt.
https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/pdfs/Quecksilber.pdf

So hat eine deutsche Kommission 1989 die Menge an Quecksilber, die der Mensch maximal pro Tag von Amalgamfüllungen resorbieren kann auf 8 μg eingeschätzt, im Vergleich zu 8–27 μg aus anderen Quellen, insbesondere die Nahrung. Im Gegensatz hierzu hat eine Expertengruppe der WHO 1991 geschätzt, daß Amalgamfüllungen mit 3–17 μg resorbiertem Quecksilber pro Tag erheblich mehr zur Gesamtbelastung beitragen können als alle anderen Quellen mit insgesamt nur 2–3 (μg Quecksilber pro Tag.https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-642-79156-7_48 Drasch

Weitere nicht-beruflich bedingte Quecksilber-Expositionen konnten verursacht werden durch Impfstoffe, die Ethylquecksilber (Thiomersal) enthielten, durch Verwendung von Kosmetika, z. B. Quecksilberhaltige Salben zur Hautaufhellung, durch zerbrochene mit metallischem Quecksilber gefüllte Glasgeräte, oder durch ethnokulturelle Praktiken (Voodoo) vor allem mit metallischem Quecksilber. 
https://www.rki.de/DE/Content/Kommissionen/UmweltKommission/Archiv/Amalgam_Materialienband.pdf?__blob=publicationFile

Silber: Lebensmittelzusatzstoffe (E174), Münzen, Antiseptika (Silbernitrat), Brandsalben (Silbersulfadiazin), Photo- und Kopiertechnik, Amalgam und Zahnlegierungen, Schmuck, Derivatio und andere homöopathische Mittel, Wolkenimpfungen zur Wettermanipulation:  https://www.youtube.com/watch?v=NQorkjecgmg 

StrontiumOsteoporose-Medikamente

Titan: Zahnimplantate, Zahnersatzmaterial und Aufbauschrauben, Farbpigment in Zahnlegierungen, Endoprothesen (z.B. Hüftgelenke, Herzschrittmacher, Gefäß-Stents), Lebensmittelzusatzstoffe (E171) in Nahrungsmitteln und pharmazeutischen Produkten (z.B. Tabletten, Zahnpaste, Kosmetika), Beschichtungen, Schmuck, Brillengestelle, 
Golfschläger (Schlägerkopf)   Zeltheringe,  Tennisschläger (im Rahmen)  Eisschraube beim Bergsteigen etc…


Thallium: Feinstaub, Klärschlamm

Zinn: Biozide in der Landwirtschaft, Holzkonservierung, Bestandteil des Amalgams, Zahnprothesen, Schutzanstrich im Schiffsbau, Dosen, Anstrichfarben, Lötmaterialien, Modeschmuck, galvanische Produkte, Glas- und Keramikindustrie, Katalysatoren, Zahncreme (SnF2), Fisch, Meeresfrüchte

Zink: Haftcremes, Wundsalben, Klärschlamm
http://www.ladr.de/sites/all/themes/cont/files/_02_pdfs/01_medizin/03_information/ladr-themenhefte/TH_LTT.pdf




Das Labor IMD misst die Metalle auch im Staub: 



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