Mittwoch, 4. Mai 2016

Sonnencremes, Sonnenbrillen, Zahnpflege

Durch die UV-B-Strahlung wird ein oberflächlicher, kurzzeitiger aber oft schmerzhafter Sonnenbrand verursacht. Bei wiederholter, intensiver Schädigung ist auch Hautkrebs nicht auszuschließen. Ebenso kritisch sind die nicht sichtbaren Folgen, die durch die weniger intensiven UV-A-Strahlen in tieferliegenden Hautschichten verursacht werden. Das sind vor allem Langzeitschäden wie Hautalterung und schlimmstenfalls Hautkrebs. In der Sonnencreme steckt auch die Gefahr Jedoch kann nicht nur die Strahlung durch zu langes Sonnenbaden unseren Körper schädigen. Viele Sonnencremes enthalten problematische Substanzen wie zum Beispiel Aluminium, Zinkoxid oder Titandioxid, Ethylhexyl Methoxycinnamate, Butyl Methoxydibenzoylmthane, Octocrylene, Methyl- und Ethylparaben. Aber auch Propyl- und Butylparaben, Benzophenone-3, 4-Methylbenzylidene Camphor (MBC) und 3-Benzylidene Camphor sind hier zu nennen.
Quelle: https://www.smarticular.net/vorsicht-bei-der-sonnencreme-mehr-schaden-als-nutzen/

Bezugsquelle Zinkoxid
Zinkoxid (Nicht-Nano) 100g
Marke: Mystic Moments

Sonnenschutzmittel selbst gemacht


Sonnencreme vom Zentrum der Gesundheit für LSF bis maximal 20 
30 g Kokosöl
24 g Sheabutter
3 g Jojobaöl
3 g Vitamin-E-Öl
30 Tropfen ätherische Öle (100 %), z. B. 15 Tropfen Lavendelöl und 15 Tropfen Eukalyptusöl oder auch nur 10 Tropfen Eukalyptusöl und dazu noch 5 Tropfen Minzöl
Zinkoxidpulver je nach gewünschtem LSF (Für LSF 20 und höher 20 % Zinkoxid)
Geben Sie Kokosöl, Sheabutter und Jojobaöl ins warme Wasserbad. Erhitzen Sie das Wasser vorsichtig, bis Kokosöl und Sheabutter geschmolzen sind und nehmen Sie die Öle aus dem Wasserbad. Lassen Sie die Öle etwas abkühlen.
Legen Sie die Staubmaske an, um den Zinkoxidstaub nicht einzuatmen, messen Sie das Zinkoxid ab und geben Sie es gemeinsam mit dem Vitamin-E-Öl und den ätherischen Ölen zum Ölmix. Rühren Sie alles gut unter, füllen Sie Ihre Sonnenschutzlotion in ein Dunkelglasgefäss oder einen Cremetiegel und lagern Sie sie im Kühlschrank.
Die Sonnencreme hält etwa 6 Monate, wenn sie kühl und dunkel gelagert wird. Wenn Sie die Sonnencreme mit ins Freibad oder an den Strand nehmen, achten Sie auf dunkle Aufbewahrung und stellen Sie sie über Nacht wieder in den Kühlschrank.
Verwenden Sie die Sonnencreme genau wie andere Sonnencremes auch. Tragen Sie sie mehrmals täglich auf, umso häufiger, wenn Sie zwischendurch ins Wasser gehen oder stark geschwitzt haben.
Kaltauszug in Öl
Als unterstützende Zutat ist Karottenöl oder Karottenextrakt auch in vielen Sonnencremes enthalten. Der Lichtschutzfaktor des Karottenöls liegt allerdings nur im einstelligen Bereich, weshalb es für einen umfassenden Sonnenschutz allein nicht ausreicht. Es lässt sich aber gut als Basisöl für unsere selbst gemachte Sonnencreme verwenden.
Das Grundrezept für Lichtschutzfaktor 20
90 g Kokosöl; 10 g SOFI TIX Breitband (Titanoxid und Zinkoxid (am besten online erhältlich)
Optional können für eine festere Konsistenz sowie für eine noch bessere Hautpflege hinzugegeben werden: 5-10 g Aloe vera Gel, spendet Feuchtigkeit und beruhigt die Haut (aus dem Bioladen, selbst hergestellt oder online erhältlich) 5-10 g Sheabutter oder Kakaobutter als Konsistenzgeber – je mehr, desto dickflüssiger wird die Lotion (im Bioladen oder online erhältlich) Ein paar Tropfen Vitamin E-Öl zur Pflege und zur Steigerung der Haltbarkeit (aus der Apotheke oder online bestellen) 
Verarbeitung
Kokosöl und optional Aloe Vera Gel abwiegen und in ein Mixgefäß geben. SOFI TIX sehr genau mit einer Digitalwaage abwiegen und ebenfalls in das Mixgefäß geben. Ob deine Digitalwaage ausreichend genau ist, kannst du mit Ein-Cent-Münzen testen: Eine Münze wiegt exakt 2,3 Gramm, vier Münzen wiegen also knapp 10 Gramm. Alles zunächst vorsichtig verrühren, so dass das gesamte Pulver im Öl gebunden ist. Mit einem Mixer oder Mixstab auf hoher Stufe für 30-60 Sekunden mixen, damit sich das Pulver vollständig und klümpchenfrei im Öl verteilt. Nur so ist später ein gleichmäßiger Sonnenschutz gewährleistet. 
Falls dir das Ergebnis zu flüssig ist: Die Masse im Wasserbad langsam erhitzen und grammweise Sheabutter oder Kakaobutter dazu geben. Sobald alles geschmolzen und verrührt ist, einen Tropfen auf einen Teller geben und erkalten lassen, um die Konsistenz zu prüfen. So lange wiederholen, bis die gewünschte Dickflüssigkeit erreicht ist. 
Das Kokosöl selbst bietet auch einen gewissen Sonnenschutz, jedoch nur vor UV-B-Strahlung. Andere Pflanzenöle wie z.B. Sesamöl oder Jojobaöl sind ebenfalls verwendbar, viele haben einen ähnlichen Lichtschutzfaktor.
Auf der Haut aufgetragen, blockiert Kokosöl etwa 20 Prozent der UV-B-Strahlung und ist damit als Basis-Sonnenschutz an vielen Tagen in Mitteleuropa ausreichend. Gleichzeitig pflegt Kokosöl die Haut intensiv und macht sie angenehm weich und seidig. Es verstopft auch nicht die Poren, wie dies bei paraffinhaltigen Produkten auf Erdölbasis der Fall ist.
Quelle: https://www.smarticular.net/kokosoel-als-sonnenschutz-ohne-schaedliche-inhaltsstoffe/
https://www.smarticular.net/karottenoel-selber-machen-rezept-anwendung/


Ein Rezept für eine selbst gemachte Sonnencreme finden Sie hier: Gesunde Sonnencreme – natürlich, wirksam und selbst gemacht
https://www.zentrum-der-gesundheit.de/sonnenschutz-mit-nanoteilchen-ia.html


Das Zentrum der Gesundheit empfiehlt für höheren LSF Sonnencremes von Biosolis usw.
Biosolis LSF50 : Dicaprylyl Carbonate, Brassica Campestris (Rapeseed) Oil *, Titanium Dioxide, Polyhydroxystearic acid, Caprylic/Capric Triglyceride, Pongamia Glabra Seed Oil, Diethyl Sebacate, Stearic Acid, Aluminum hydroxyde, Hydrogenated Coconut Oil, Polyglyceryl-2 Dipolyhydroxystearate, Sesamum Indicum Seed Oil*, Cocos Nucifera Oil, Bisabolol, Tocopherol, Parfum


Studie in Schweden: Sonnenmangel führt zu erhöhter Mortalität 
Eine 20-jährige Verlaufsstudie aus Schweden zeigt, dass die Todesrate in der Gruppe der Sonnenvermeider doppelt so groß ist, wie bei den Sonnenanbetern.   (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24697969 : Wir fanden heraus, dass die Gesamtmortalität umgekehrt proportional zu den Sonnengewohnheiten war. Die Sterblichkeitsrate unter den Verminderern der Sonnenexposition war im Vergleich zur höchsten Sonnenexpositionsgruppe ungefähr zweifach höher; © 2014 Der Verband für die Veröffentlichung der Zeitschrift für Innere Medizin.) 
Diese Todesfallrate entspricht der Häufigkeit der Todesfolge durch das Rauchen. Dennoch sollten man sich nicht die Haut verbrennen und die Sonneneinstrahlung verantwortlich dosieren. Mutwillige Hautschäden sind zu unterlassen. Sonneschutzcremes mit den verschiedensten hautgängigen Zusätzen sind kritisch zu betrachten.
Dr. Wiechert; https://mail.google.com/mail/u/0/#inbox/FMfcgxvwzRjZwGMbWdSNtghfhJmgbksq


Gesunde Sonnenschutzmittel
Achten Sie daher beim Kauf von Sonnenschutzmitteln darauf, nur solche zu wählen, die Nanopartikel enthalten, die grösser als 330 nm sind. Selten wird die Partikelgrösse auf der Packung deklariert. Schreiben Sie den Hersteller daher an, erkundigen Sie sich nach der Partikelgrösse und verlangen Sie eine entsprechende Analyse, damit Sie sicher gehen können.

Am besten wäre es vermutlich, die Sonnencreme einfach selbst zu machen. Dann kann man nämlich jene Zutaten kaufen und verwenden, die man selbst ausgewählt hat. Nimmt man als UV-Blocker Zinkoxid, dann achtet man beim Kauf des Zinkoxidpulvers, dass es sich um Zinkoxid non-nano handelt. Dieses liefert Nanopartikel ab 330 nm, wobei sich diese in der Creme und auf der Haut noch verklumpen (Agglomeration), was die Partikel dann noch grösser werden lässt.


Sonnencreme: Gesund oder schädlich?
Auflistung der schädlichen chemischen Sonnenschutzmaterialien. 
Und Rezept für Zinkoxid-Sonnencreme. 


Zentrum der Gesundheit 
Umfassende Informationen zur Notwendigkeit von Sonne und Schädlichkeit von Sonnencremes
https://www.zentrum-der-gesundheit.de/search.html?query=Sonnenschutz


Dr. Mutter zitiert eine Studie, dass Leute ohne Sonnenschutz weniger Hautkrebs haben, wegen des Vitamin D mit Sonnenschutzmittel nicht mehr gebildet wird.
https://www.youtube.com/watch?v=Ys_eyMtXxOA  Ab Miniute 58:40


Titandioxid – Ein Stoff, den Sie meiden sollten   Autor: Carina Rehberg, Studie vom Januar 2017
https://www.zentrum-der-gesundheit.de/titandioxid-verursacht-krebs-170204010.html


Ganz schön helle: Die neuen Bio-SonnencremesNaturkosmetik enthält in der Regel keine Nanomaterialien. Um den Weißel-Effekt so gering wie möglich zu halten, setzen Bio-Beauty-Hersteller stattdessen auf „Farbtherapie“: Zum einen mildert die Beschichtung mit Silizium und Tonerde das Weiß, zum anderen gibt’s die Produkte inzwischen auch leicht getönt.

Sonnenmilch Schisandra LSF 30 von Alverde mit mehreren Titandioxiden, Kokosöl, Olivenöl, Glyzerin und Schisandra-Extrakt

Sonnencreme LSF 50+ und Sonnencreme LSF 30 getönt von Eco Naturkosmetik mit Titandioxid im Korundmantel, Sanddornöl, Sheabutter, Olivenöl und Süßholzextrakt

Prosun Sonnencreme LSF 20 von Melvita mit Titandioxid, Zinkoxid, Baobab-, Paranuss- und Maracujaöl

Sonnencreme LSF 30 von Eubiona mit Titandioxid, Mica, Sheabutter, Granatapfel, Olivenöl und Nachtkerzenöl
http://www.naturalbeauty.de/magazin/artikel/article/ganz-schoen-helle-bio-sonnencremes/


Annemarie Börlind hat auch eine Creme LSF30 ohne Titandioxid
Börlind hat eine hervorragende homepage mit ausführlichen Informationen zu allen Inhaltsstoffen:
http://products.boerlind.com/de-de/produkte/sun/sun-anti-aging-sonnen-creme-lsf-30.html


Wooden Spoon "Sonnenschutz, LSF 50, Kinder & Erwachsene, wasserfest, bio"Sichere und wirksame Sonnenschutzpflege mit zertifizierter Bio-Butter, natürlichem Vitamin E und Zinkoxid als Sonnenfilter – ohne Nanopartikel!
Zutaten (INCI) LSF 50: Helianthus annus (Sonnenblume) Seed Oil*; Zinc Oxide 30% (non-nano); Theobroma Cacao (Kakao) Seed Butter *; Butyrospermum Parkii (Karité) Butter *; Cocos Nucifera (Kokos) Nut Oil *; Cera Alba (Bienenwachs) *; Tocopherol (Vitamin E)
http://www.matedepantera.com/naturkosmetik/sonnenschutz/sonnenschutz-lsf-50-kinder-und-erwachsene-wasserfest-bio?gclid=CNL7pZ-GwMwCFcyRGwodmzUKwQ


Sonnenbrillen können schädlich sein
Sonnenbrillen können also – wenn sie zu oft getragen werden – durchaus schädlich sein. Sie können den Menschen depressiv machen, da seine Augen selbst bei schönem Wetter immer im Schatten, das heisst hinter dunklen Sonnenbrillengläsern versteckt bleiben müssen. Auch Schlafprobleme und eine mangelnde Leistungsfähigkeit können die Folgen von lichtmangelbedingten Hormonstörungen sein.
Da wir auch ohne Sonnenbrille – allein über die natürliche Schutzfähigkeiten der Augen sowie mit Hilfe einer gesunden Ernährung – hinreichend vor der Sonne geschützt sind, müssen wir keine Angst vor der Sonne haben und müssen auch nicht ständig Sonnenbrillen tragen. Nur eben in Extremsituationen, im Schnee, in den Bergen und am Meer.
http://www.zentrum-der-gesundheit.de/schaedliche-sonnenbrille-ia.html#ixzz48kipyFM6


Flour
Flour hat die größte Elektronegativität, das heißt es bindet sich am schnellsten und stärksten.
Flour ist kein lebensnotwendiges Spurenelement.
Es hat vielfältige toxische Wirkungen: hemmt Enzyme, Knochen und Bindegewebe verkalken, zerstört Kollagen, Rückgang Zahnfleisch, Reduktion von Melatonin wegen frühzeitiger Verkalkung der Zirbeldrüse, reichert sich in Schilddrüse an, Diabetes verstärken, Knochentumore u.a.Tumore , Gehirnschäden, Intelligenzreduzierung, verstärkt Quecksilberfreisetzung , fördert die Aufnahme von anderen giftigen Metallen in Körper und Gehirn, verstärkt Giftwirkung von Quecksilber deutlich.
Flour führt z. Z, bei 15-20 aller Kinder in Deutschland zu Flourose, einer chronischen Flourvergiftung. Die Zähne und Knochen werden fleckig, brüchig und verlieren an Elastizität.
Bewohner von Basel und anderer Städte mit Zwangsflourierung des Trinkwassers haben bedenkliche Überdosierungserscheinungen und sogar höhere Krebsraten. Deshalb stoppten die Verantwortlichen 2003 die Maßnahme.
(Dr. Mutter, Lass dich nicht vergiften, S. 40ff)


Zahncremes
Vermeiden Sie Flouride (siehe oben), Titandioxid, Zinn, Strontium, Desinfektionsmittel, Schleifmittel.

Dr. Mutter empfiehlt in seinem Buch "Lass dich nicht vergiften":
Ein halber Teelöffel Xylit im Mund gut einspeicheln und dann mit trockener Zahnbürste sanft bürsten. Xylit aus Mais stammt meist von genmanipulierten Pflanzen, deshalb von Birkenrinde.

Natron auf die nasse Zahnbürste streuen. Fängt Säuren auf und bleicht die Zähne. Laugt aber den Zahnschmelz aus, deshalb nur maximal einmal die Woche.

Salbei- und Thymianöl einen Tropfen auf Zahnbürste und wie gewohnt bürsten.


Zahncreme selbst herstellen
120 ml Kokosöl vorsichtig erwärmen
2-4 EL Xylit dazugeben
10-15 Tropfen Pefferminzöl (bei empfindlichen Zähnen weniger) dazugeben
Muss nicht im Kühlschrank aufbewahrt werden. Aber steril, also nicht mit Zahnbürste, entnehmen.
Zubereitung: https://www.zentrum-der-gesundheit.de/zahncreme-kokosoel-selber-machen.html


Parodontitisvorbeugung
Natürliche, vitalstoffreiche Kost
keine harte Zahnbürste, nur leichter Druck
keine Schleifkörper in der Zahnpasta
Natriumbicarbonat, Xylit-Pulver oder Salbei-Thymianöl (siehe oben)
Zahnseide für die Zwischenräume nur vorsichtig und nach Anleitung
(Dr. Mutter, Lass dich nicht vergiften, S. 35)


Zahnpasta aus natürlichen Zutaten einfach selber machen
Zutaten: 
Kreidepulver (z.B. dieses) oder Ultrafeine Heilerde (aus der Apotheke, dem Reformhaus) – Wichtig ist, dass das Pulver sehr fein ist, da ansonsten der Zahnschmelz angegriffen werden könnte Birkenzucker – auch unter den Namen Xylit, Xylitol und Xucker bekannt (ebenfalls aus dem Reformhaus) ein Hydrolat deiner Wahl. Hydrolate sind Pflanzenwässer, die beim Destillieren von Kräutern oder Blüten entstehen. Sie enthalten viele Wirkstoffe und unterstützen eine gesunde Mundflora. Für eine Zahnpasta eignet sich besonders gut Salbei– oder Rosmarinhydrolat. Alternativ kannst dein Hydrolat selber herstellen oder sehr starken Tee aus den Kräutern machen, oder destilliertes Wasser verwenden. Tinktur – in unserem Fall aus Lavendelblüten (mehr zu Lavendel). Eine Tinktur ist ein alkoholischer Pflanzenauszug. Sie beinhaltet die Wirkstoffe einer Pflanze und dient aufgrund des alkoholischen Gehaltes der besseren Haltbarkeit. Du kannst sie aber durch die selbe Menge Hydrolat oder Tee ersetzen. Wie du eine Tinktur selber herstellst, zeigen wir dir hier. Natron – durch seinen basischen pH-Wert gleicht es überschüssige Säuren im Mund aus (erhältlich in der Apotheke, der Backabteilung oder online)
mit etwas Kurkuma sorgst du zusätzlich für weiße Zähne.
Zu Beginn wische den Becher, einen Teelöffel und Tiegel mit einem in Alkohol getränkten Küchentuch ab. Durch die Desinfektion werden Keime entfernt, und deine Zahncreme ist später länger haltbar. Jetzt gib die Zutaten in einen Mörser: 5 Teelöffel Kreidepulver oder ultrafeine Heilerde 1 Teelöffel Birkenzucker 1/2 Teelöffel feines Natron-Pulver
Diese Zutaten müssen sehr fein zerkleinert werden, damit sie nicht Zahnfleisch oder Zahnschmelz angreifen. Danach kannst du sie in das Glas geben und folgende Zutaten ergänzen: 1 Teelöffel Tinktur 2,5 Teelöffel deines Hydrolats Alle Zutaten werden gut mit dem Löffel verrührt. Kurz stehen lassen und nochmal durchrühren. Du erhältst eine cremige Paste. Wenn du die Konsistenz noch verändern möchtest, gib entweder Kreidepulver, Heilerde oder tropfenweise Hydrolat dazu.
Wir haben unsere Zahnpasta innerhalb weniger Wochen aufgebraucht und hatten kein Problem mit der Haltbarkeit. Um eine längere Haltbarkeit zu erreichen, kannst du das Hydrolat durch Trinkalkohol (z.B. Wodka) ersetzen, die Pasta ist dann aber nicht mehr für Kinder geeignet.

Selbst gemachte Zahnputzpulver für empfindliche Zähne
5 Esslöffel getrocknete Rosenblütenblätter 
3 Esslöffel getrockneten Salbei, Minze oder Kräuter deiner Wahl 
1 Teelöffel Natron (Reformhaus, Supermarkt oder Online bestellen – mehr Anwendungen für das Wundermittel Natron findest du hier) 
1 Teelöffel Heilkreide oder ultrafeine Heilerde 
1 Teelöffel Xylitol (Birkenzucker) nach Bedarf (Reformhaus oder Online) 
Für weißere Zähne noch etwas Pulver der Kurkumawurzel

Zahnpulver mit Kurkuma
Kurkuma um natürliches Aufhellen zu erreichen
1 TL Kurkuma (gemahlen als Pulver) 
1 TL pulverisierte Minze (entweder getrocknete Minzblätter fein mahlen, z.B. mit einer Kaffeemühle, oder einfach einen Pfefferminztee verwenden) 
1 TL Salbei (Vorgehensweise wie bei der Minze) 
1 TL Ingwer (gemahlen)
 ½ TL ultrafeine Heilerde (aus dem Reformhaus, Bio-Laden oder online kaufen) 
½ TL hochwertiges Salz (z.B. Himalaya- oder Steinsalz) 
1 Messerspitze Nelkenpulver


Zahnpulver
3 EL Calciumcarbonat (Schlämmkreide) 
1 EL Xylit (auch: Xylitol oder Birkenzucker) 
1 EL Natron (in unserem Shop erhältlich)
optional: bis zu 10 Tropfen ätherisches Öl, wie Pfefferminze, Eukalyptus, Salbei oder Lemongrass
In einem Schraubglas gut schütteln. Hält mehrere Monate. 



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