Freitag, 12. Februar 2016

Ausleitungsmethoden DMPS, Desferal und DMSA Vergleich (Chelatbildner)

Normalerweise müsste hier der dringende Warnhinweis stehen, keine Behandlung ohne kompetenten Arzt durchzuführen. Leider hat es der Gemeinsame Bundesausschuss (Krankenkassen, Kliniken und Ärzte) in Verbindung mit der Politik geschafft, dass die Diagnose von chronischen Schwermetallbelastungen von der Krankenkasse nicht mehr bezahlt wird. Auch sind die Forschungen der Wissenschaft noch nicht in das universitäre Studium der Ärzte vorgedrungen, sodass nicht einmal junge Neurologen ausreichend Kenntnis über die neurotoxischen Wirkungen von Schwermetallen auf Konzentration und Gedächtnis haben. Somit ist auch die Behandlung durch einen wirklich kompetenten Arzt meist den Privatpatienten vorbehalten. 

Deshalb sind alle uns bekannten, kompetenten Toxikologen und Kliniken privat zu bezahlen. Außer die Spezialklinik Neukirchen, diese Kassenklinik hat dank des sehr engagierten Prof. Ionescu die neueste Diagnose-Ausstattung für Umweltgifte aller Art.

Für Kassenpatienten deshalb hier unsere Erfahrung für die effektivste, schnellste und günstigste Methode der Ausleitung, die dann der Hausarzt nach Ihrer Anleitung durchführen kann. Wir unterschieden zwischen der kräftigeren Ausleitung mit DMPS und der sanfteren mit DMSA.

Gegenanzeigen im russischen Beipackzettel:
- Schwerer Leberschaden (Laut Fa. Heyl reversibel)
- arterielle Hypertonie
- Unverträglichkeit des Wirkstoffes
http://dmps-unithiol.com/wp-content/uploads/2016/03/Unitiol-Patienteninformation-de.pdf


Schwermetalle ausleiten - TOP Methoden im Vergleich 
  1. Chelate, 
  2. Apharese,
  3. Schwefelverbindungen (NAC, Gluthation, Alpha-Liponsäure) 
  4. Adsorbentien (Kohle, Zeolith, Algen ...) 






















Quecksilber diagnostizieren 
Interview mit Dr. Mutter über Diagnose von Quecksilber
https://www.zentrum-der-gesundheit.de/amalgam-ia.html


Kurzannleitung über die verschiedenen Ausleitungsformen von Dr. Joachim Mutter
http://www.shv-umweltgeschaedigte.de/downloads/MutterGiftNervenImpfstoffen/Entgiftung_Orthomol2017_compressed.pdf

Aluminium-Ausleiten mit DMPS ist besser als mit Desferrioxamin (Desferal)

Bei etwa gleichermaßen erkrankten Patienten fanden wir, dass bei der Therapie die Ausscheidung von Aluminium durch das typische Alumiumantidot Desferrioxamin (Desferal) und DMPS als Antidot zur Schwermetallintoxikation in etwa gleichermaßen hoch ist. Die Patienten beschreiben die Therapie mit DMPS jedoch als wirkungsvoller.
(Zusatz zur Biografie von Prof. Daunderer)
http://www.toxcenter.org/artikel/Aluminium-Amalgam-Interaktionen-DMPS-besser-als-Desferal.php

Wissenschaftliche Produktmonographie der Firma Heyl über DMPS

7. Auflage Januar 2008
Sehr ausführlicher Bericht mit vielen Studienergebnissen.
http://www.toxcenter.org/artikel/DMPS-Monographie.pdf


Beschreibung der Ausleitungsmethode mit DMPS

Alle 2-8 Tage einmal Dimaval i.v. (Wirkstoff DMPS) der Firma Heyl (rezeptpflichtig) intravenös spritzen lassen. Das Spritzen mit DMPS muss über einen Zeitraum von mind. 5 Minuten erfolgen, besser wäre eine langsame Infusion von etwa 20 Minuten. Wenn die Symptome tatsächlich von Schwermetallen herrühren, spürt man nach jeder Spritze eine deutliche Verbesserung der Symptome. Sobald das DMPS im Blut ist kann zur Ausleitung aus dem Gehirn ätherisches Korianderöl geschnüffelt werden, aber erst nach 3-6 Monaten Ausleitungsbehandlung. Wer dann noch Geld übrig hat, kann parallel 4 mal am Tag 600-1200 mg Alpha-Liponsäure als Kapseln nehmen (Dr. Mutter). Unmittelbar vor DMPS kann auch 600-1200 mg Alpha-Liponsäure genommen werden, das entgiftet das Gehirn. Wenn die Symptome geschwunden sind, also ungefähr nach 30-50 Infusionen, empfiehlt Prof. Ionescu das DMPS immer einmal im Monat spritzen zu lassen. Bei Alzheimer benötigt man etwas 100 Ausleitungen. Die Metalle sind allgegenwärtig zu Lande, zu Wasser und in der Luft und müssen deshalb stets ausgeleitet werden.


ACHTUNG: Man sollte nicht allergisch sein gegen Sulfonamide, die außer im DMPS auch in billigen Antibiotika enthalten sind. Denn diese Stoffgruppe führt bei manchen Patienten zu starken allergischen Reaktionen. Das sollte aber bekannt sein und im Allergiepass stehen, da diese Antibiotika häufig verwendet werden. Am besten findet man eine ev. Allergie mit dem Pick-Test beim Hautarzt oder Allergologen heraus. Der Bluttest auf IgE-Antikörper zeigt nur einen Anfangsverdacht auf. (Telefonat 23.2.16 medizinische Hotline)
http://www.alles-zur-allergologie.de/Allergologie/Artikel/4309/Allergen,Allergie/Sulfonamide/

Wer es sich leisten kann, sollte immer mal wieder die Elemente Zink und Kupfer messen lassen, denn diese lebensnotwendigen Stoffe werden auch ausgeschieden. Das bezahlt leider die Kasse auch nicht.

Wer die Zeit hat, kann im Frühjahr vor dem Spritzen von DMPS ein paar Wochen lang täglich einen halben Bund Bärlauch (ätherische Öle nur roh wirksam) in den Salat oder Quark geben und eine halbe Stunde danach, wenn der Schwefel im Blut ist, Korianderöl schnüffeln. (Dr. Klinghardt). Das klärt den Geist und entfernt die Metalle aus Blut und Bindegewebe. Die Wirkungsweise wird im Kapitel "Ausleitungsmethoden" näher erklärt. Nur Koriander zu schnüffeln ohne vorher Schwefel ins Blut zu bringen lagert die Metalle nur um und schadet eher.

Zur weiteren Entgiftung des Gehirns und damit der Wiederherstellung von Konzentration und Merkfähigkeit empfiehlt die Klostermedizin das Essen von Gundelrebe. 3 mal täglich 4 junge Stengel mit Blüten und Blättern essen. Man kann die Stengel auch in Obstler 4 Wochen einlegen und dann 3 mal täglich 20 Tropfen - oder je nach Gefühl mehr oder weniger - einnehmen. Verlassen Sie sich da ganz auf Ihr Körpergefühl. Das kann ganzjährig konstant durchgeführt werden.

Manche Zahnärzte nehmen statt Dimaval (DMPS) inzwischen auch Gluthation. Hierüber liegen uns keine Daten vor, nach unseren Erfahrungen ist Gluthation jedoch nicht so schnell wirksam.

In mehreren Studien wird gezeigt, dass DMSA gut geeignet ist als Chelatbildner für Blei. Da Blei und Quecksilber synergistisch wirken, d.h. Quecksilber bei Anwesenheit von Blei deutlich giftiger wird, hat DMSA bei Quecksilbervergiftung einen klaren therapeutischen Nutzen, auch wenn die Chelatbildung schlechter ist als bei DMPS.


Beschreibung DMSA

DMSA darf bei Multipler Sklerose nicht verabreicht werden, doch darf man hier zur Hirnentgiftung DMPS einatmen.
http://www.naturheilkunde-lexikon.eu/was-gibt-es-neues/gifte-im-alltag-und-wie-man-sich-dagegen-schuetzt/

Schlett S: Pharmakokinetische Daten zu DMSA (meso-2,3-Dimercaptosuccinylsäure). Eine Information der Klösterl-Apotheke München. Stand: Oktober 2008
http://www.amalgam-informationen.de/dokument/DMSA-Info.pdf

DMSA (Succimer) ist seit 2016 rezeptpflichtig
"Im Januar 2016 hatte sich eine Bürgerin an das BfArM gewendet mit einem Antrag auf Änderung der Verkaufsabgrenzung für DMSA-Infusionen (mögliche Unterstellung unter die Verschreibungspflicht, Begründung: anaphylaktischer Schock nach Verabreichung durch Heilpraktiker). Dies zum Anlass nehmend hat das BfArM den Sachverhalt eingehend geprüft"
"In der nationalen Nebenwirkungsdatenbank des BfArM ist nur ein Fall zum Wirkstoff Succimer aus dem Jahr 2016 verzeichnet. Dieser berichtet über eine schwere Unverträglichkeitsreaktion nach wiederholter intravenöser Applikation von 200 mg Succimer im Rahmen einer Behandlung durch einen Heilpraktiker. Zu den o. g. zugelassenen succimerhaltigen Arzneimitteln TechneScan DMSA und ROTOP-DMSA liegen keine Nebenwirkungsberichte aus Deutschland vor."
https://www.bfarm.de/SharedDocs/Downloads/DE/Arzneimittel/Pharmakovigilanz/Gremien/Verschreibungspflicht/76Sitzung/anlage6.pdf?__blob=publicationFile&v=2


Behandlung mit DMSA
Beim DMSA handelt es sich, genau gesagt, um die meso-2,3-Dimercaptobernsteinsäure (meso-2,3-dimercaptosuccinic-acid). Den allgemeinen Dosierungsempfehlungen entsprechend, besteht bei akuter Toxizität ein Behandlungszyklus aus insgesamt 19 Tagen, wobei eine Einzeldosis von 10 mg/kg KG in den ersten 5 Tagen alle 8 Stunden und über weitere 14 Tage alle 12 Stunden verabreicht wird [1, 2, 3]. Zwischen 2 Behandlungszyklen sollte mindestens ein Intervall von 2 Wochen liegen. Bei chronischen Belastungen wird maximal 1–3x wöchentlich die Einzeldosis von 10–30 mg/kg Körpergewicht verabreicht, wobei die Behandlungsdosis abhängig von Alter und Körpergewicht sind. Bei schwächlichen oder empfindlichen Patienten sollte mit einer geringeren Dosis von 100–500 mg begonnen werden. Je nach Verträglichkeit kann die Dosis patientengerecht gesteigert werden. Die Behandlungszyklen werden ebenfalls abhängig von der Belastung und Kondition des Patienten beurteilt und eingeteilt.
http://microtrace.de/fileadmin/uploads/pdf/de/DMSA-Artikel-Entgiftung.pdf


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